U.S. Air Force akzeptiert 3D-gedrucktes Triebwerksteil
Foto: General Electric
Die Veränderung im Produktionsprozess ist nicht mehr aufzuhalten. Erstmals akzeptierte die U.S. Air Force die Verwendung eines Triebwerksteils, welches durch additive Verfahren (3D-Druck) hergestellt wurde. General Electric stellt die Sammelwanne für den Ölsumpf des Triebwerks F110 durch Metalldruck her. Das F110 wird unter anderem in den Kampfjets F-14, F-15 sowie F-16 eingesetzt. Schon 2015 war von der amerikanischen Luftfahrtbehörde ein kleines, 3D-gegrucktes Gehäuse für einen Sensor im zivilen Triebwerk General Electric GE90-94B zugelassen worden. Mit der militärischen Anwendung weitet sich das Einsatzgebiet gedruckter Bauteile weiter aus.
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