Alle zwölf verwundeten Soldaten aus Mali wieder in Deutschland
Mit Flügen je eines Transporters Airbus A400M und Airbus A310 sind alle zwölf verwundeten Soldaten der Bundeswehr aus Mali wieder in Deutschland eingetroffen. Ein Selbstmordattentäter hatte am 25. Juni 2021 sein mit Sprengstoff beladenes Auto gegen eine Streife der Vereinten Nationen gelenkt. Die Soldaten werden in Krankenhäusern der Bundeswehr in Koblenz und in Ulm behandelt. Es war für die A400M der erste Einsatz als Medevac-Flugzeug.
Airbus A400M - Foto: Bundeswehr Stefan Petersen
Drei der Soldaten wurden schwer verletzt. Die Kommandeurin des Bundeswehrzentralkrankenhauses in Koblenz, Generalarzt Dr. Almut Nolte, sagte in einem Interview, die Bundeswehr sei gut auf solche Fälle vorbereitet: „Das Bundeswehrkrankenhaus Koblenz verfügt über eine ausgesprochen hohe Expertise für die Behandlung von komplexen Verletzungen, insbesondere auch für die Versorgung von Schuss- oder Explosionsverletzungen. Insofern sind die Soldaten hier gut aufgehoben.“
A400M Eintreffen aus Mali - Foto: Twitter Bundeswehr