Astronauten-Assistent CIMON-2 auf dem Weg zur ISS
Am 5. Dezember 2019 hat SpaceX zum 19. Mal eine Versorgungskapsel zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Diese Dragon-Raumschiffe sind unbemannt, auch wenn diesmal ein Art Passagier mit an Bord ist. Der fliegende Astronauten-Assistent CIMON-2 (kleines Foto) besitz künstliche Intelligenz und soll den Bewohnern der ISS bei ihren Arbeiten helfen. CIMON-2 ist mit dem Computersystem Watson von IBM ausgerüstet. Airbus lieferte die Navigationssoftware, damit sich die fliegende Kugel in der ISS zurechtfindet. Der Vorgänger CIMON-1 war von Juli 2018 bis August 2019 im Weltraum und hatte dabei mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst gearbeitet. CIMON-1 war damit der erste Vertreter künstlicher Intelligenz im All.
Die neue Version ist auf Grund der bisherigen Erfahrungen verbessert und kann jetzt etwa von der Stimme auf das Befinden eines Astronauten schließen. Künstliche Intelligenz gilt als wichtiger Bestandteil von zukünftigen Raumschiffen, die tiefer ins Weltall vorstoßen sollen, etwa zu festen Mondbasen, zum Mars oder zu den Asteroiden.
Die erste Stufe der Falcon9-Rakete landete, nach dem sie ihre Aufgabe erfüllt hatte, wohlbehalten auf der Bergungsplattform von SpaceX und soll wiederverwendet werden.

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